Turistický Brod

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Český BrodČeský Brod - die zweite größte Stadt im Landkreis Kolín und Lauf der Zeit ..

Die Stadt Český Brod hat der Bischof Jan I. (1134 – 1139)auf eine der wichtigsten Landesweg – Trstenická - gegründet hat. Die Stadt hat damals das Prag mit dem Süd- und Osteuropa verknüpft. Die neue Marktortschaft ist auf einem Kalvarienberg neben eine Furt über dem Fluss Šembera entstanden. Wo sich auch eine romanische Kirche – St. Gothard und auch ein Marktplatz befindet. In der Nähe einen  Bischofszollamtes. Diese bekannte Furt, die weit von Prag und Kouřim gelegen hat, wurde mit einem ausgedehnten Waterboden umgeben. Diese Waterboden hat den Einwohner die Sicherheit und den Lebensunterhalt gesichert.

Im Jahre 1268 hat der Prager Bischof Jan III. z Dražic diese Ortsiedlung auf eine Stadt  „Bischofs Brod“ (Broda Episcopalis) erhoben und ihr auch eine Genehmigung, wie z.B. ein Erbrecht und ein Baurecht einen Wälle aufzubauen, erteilt. Im Mittelalter haben sich in der Stadt 68 Bürgerhäuser, drei Vororte (Liblické, Kouřimské, Pražské) und Pfarrhäuser, die die Siedler aus der Stadt und Umgebung aufgebaut haben, befanden. Dank einem Handelsbetrieb, einem Reiseverkehr und einer umfassenden Landwirtschaft ist Bischofs Brod dem wichtigsten Handels-, Markt- und Unterkunftszentrum mit verschiedenen Handwerksarbeiten und Gaststätten geworden.

Im Jahre 1289 hat Ondřej z Říčan, der ein Anhänger des Záviš z Falkenštejna gewesen ist, die Stadt abbrennen gelassen. Der Prager Bischof Tobiáš z Bechyně hat Český Brod mit einem Wiederaufbau und der Stadtbevölkerung  mit einer neuen Genehmigung ausgestattet. In der neuen Genehmigung wurden auch neue Rechte und Pflichten den Bürgern genannt (z.B. eine Feudalrente von 20 Hüfe und von 12 Fleischbänken. Weil er der Stadt Český Brod nur eine kleine Bodenbemessung  gewähren konnte, hat er sie auch für Märkte und Handwerksarbeiten prädestiniert.

Weil die einzigen Güter in der Umgebung der Stadt schwierig verwaltet und gesichert wurden, hat der Bischof Tobiáš z Bechyně einen Distrikt eingerichtet, dessen Zentrum hat er Biskupský Brod verordnet.

Im Jahre 1315 wurde der Name der Stadt von Biskupský Brod auf Český Brod (Broda Bohemicalis) geändert. Die Stadt Český Brod hat sich von Německý Brod unterschieden, die sich auf dieselben Handelswege befanden.

Nach der Ausbrennung des Ortes Chouranice im Jahre 1323 hat der Stadt Český Brod eine Mühle und die Umgebung eines erloschenen Ortes in der Nähe entfielen. Dieses Ereignis hat die Entwicklung die Stadtwirtschaft beeinflusst.

Die größte Entwicklung istim 14. Jahrhundert geworden, daran  haben 83 Kneipen teilgenommen. Diese Entwicklung hat die Stadt fertig bauen geholfen. Der Erzbischof Arnošt z Pardubic hat der Stadt beim Aufbau der Wälle und St.-Gothards-Dom unterstützt. In der Nähe von der Schule wurde ein Krankenhaus für Arme und Kranken, eine Kirche-Maří-Magalena und eine Nikolauskirche.  Mitte 14. Jahrhundert wurde der Marktplatz und der Zugangsweg gepflastert und die Brücke im Stadtbezirk Malechov aufgebaut.

Im Jahre 1394 ist nach Český Brod der Herzog Jan Zhořelecký gekommen, damit er mit dem Markgraf Vilém die Befreiung des Königs Václav den IV. besprochen hat.

Am Anfang des 15. Jahrhunderts haben die Stadtbewohner die Aufbauarbeit der städtischen Gebäude fertig gemacht und die Stadtverwaltung mit gleichmäßiger Geldannahme von dem Einwohner  gesichert. Vor dem Jahr 1402 haben die reichen und selbstbewussten Bürger ein großes Rathaus inmitten des Marktplatzes aufgebaut. Hierher sind der Stadtrat und das Stadtgericht umgezogen.

Der Erzbischof Zbyněk Zajíc z Hazmburka hat im Jahre 1406 die Rechte und Pflichten der Stadt bestätigt.

Prof. einer Prager Universität Ondřej z Českého Brodu, der mit seinem jüngsten Buch „De origine Hussitorum“ bekannt wurde, ist gegen Reformen von Hus aufgetreten. Trotz diesem Auftritt ist Český Brod treu dem König und der Kirche geblieben. Ihre Anhängerschaft hat im Jahre 1415 gegen den Hussiten eine herrschaftliche Einheit entwickelt. An der Spitze ist Jan z Hradce gewesen.

Wahrscheinlich im Jahre 1418, als der erzbischöfliche Bezirk zerfallen ist, hat der Erzbischof Konrád z Vechty die Stadt Český Brod dem Jan Sekretář z Kostelce nad Černými lesy versetzt.. Nach der Schlacht unter Vyšehrad im Jahre 1420, in welcher der Pfandinhaber der Stadt gefallen ist, hat der Kaiser Zikmund die Stadt besetzt.

Die Kaisermannschaft ist in Český Brod nur bis zum 17.4.1421 geblieben, weil die Prager und ihre hussitischen Verbündeten nach einem kurzen aber erbitterten Kampf die Stadt eingenommen haben. Die Prager, die von ihren eingeständigen Reformen beeinflusst wurden, wurden die Bürger-Untertan der Abhängigkeit von den Prager Erzbischöfe los, haben sie den Stadtrat eingesetzt und haben so die Verwaltungsautonomie und  politische Selbstständigkeit der Stadt Český Brod anerkannt. Sie haben die Stadt gleichzeitig in einen Kampfbund der Prager Städte angeschlossen und damit hat Český Brod das Recht zur Teilnahme und Abstimmung im Landtag gewonnen.

Nach der Kriegsniederlage der Prager bei Malešov im Jahre 1424 hat Jan Žižka z Trocnova der Stadt Český Brod im Waisenstädtebund eingeordnet. Als am 26. und 27. Mai 1434 die Militär der Koalition die Stadt umlagert hatten, haben die Verteidiger der Stadt unter der Leitung des Landshauptmanns Jan Čert das Militär abgewiesen und sind zum Lipany gekommen.

Nicht lange nach der Schlacht bei Lipany haben die Vertreter der Stadt mit dem Militär der Koalition eine Waffenruhe beschlossen. Die Vertreter der Stadt haben mit Zikmund eine Versammlung aufgenommen, damit die von Edlen Český Brod die Umgebung nicht beherrsche. Der Zikmund hat der Stadtbewohner die Revolutionsfreiheiten, Meilenrechte (d.h., dass Gewerbes in der Stadt nur die Bürger der Stadt treiben konnten) und Zoll bestätigt und am 4. Februar 1437 hat die Stadt in eine Königsstadt befördert.  Der Kaiser hat der Stadt auch ein Stadtzeichen erteilt: im blauen Feld eine silberfarbene Schanzmauer mit offener Pforte, über ihr ist ein Turm und beiderseits ein kaiserliches und böhmisches Schild.

Die neue Königsstadt Český Brod, die von Zikmund’s Privilegien und noch einer anderen Schanzmauer geschützt wurde, hat in dieser Zeit 134 Stadt- und Vorstadthäuser, 20 Höfe, zwei Mühlen gehabt und lebten hier 1200 Einwohner. In der Stadt, wo der Landtag im Jahre 1444 stattgefunden hat und die Verhandlungsteilnehmer über eine Antragsannahme Jan z Rokycan als ein Erzbischof anerkannt, haben Bräubesitzer den Erfolg gefeiert, die Bier aus Český Brod in der Umgebung ausführt haben. Die reichsten Bräubesitzer hatten bald die Stadtverwaltung, den Stadtrat und auch die „Ältestenrat-Korporation“ beherrscht. Diese Stellung im Rathaus und in der Stadt haben sie bis zu der siebziger Jahre des 15. Jahrhunderts, als sie die Angehörige Zünfte abzudrängen begannen. Es ging vor allem um reiche Mälzer und Fleischer.

Im Jahre 1483 hat ein Langtag den Kelchner in Český Brod stattgefunden. Aristokratie und Vertreter haben dahin eine „Kelchner-Koalition“ hervorgebracht, die im Böhmen eine Religionsfreiheit durchgebracht haben.

Der Aufschwung des Stadtbrands im Jahre 1512 hat nicht gestoppt. In den Stadtkasse ist das Geld von Zollbeträge, betriebene Erwerbs und Geschäfte und von Löhnen der Hörige. Dieses Geld hat die Stadt in Vermögensgüter  angelegt. Český Brod hat die Festung und das Dorf Tismice, Krupá, Mrzky, Nová Ves, Lhotka und auch Rente anderer Dörfer gekauft und hiermit hat sie unter die Feudalherrschaften eingeordnet.  Der König Ferdinand der I. Hat der Stadt im Jahre 1538 zwei Jahrmärkte und das ältere Privilegium für Zollbeträge und Maut bestätigt. In den vierziger Jahren des 16. Jahrhunderts haben die Räte und die Bürger eine umfangreiche Umformung der Stadt im Renaissancestill aufgenommen.

Die langjährige Entwicklung der Stadt hat Ferdinand der I. für einige Zeit nach dem fehlgeschlagenen Aufstand gegen Habsburger im Jahre 1547 abgebrochen. Český Brod ist vom Monarch das Recht zur Teilnahme und Abstimmung im Landtag entmachteten worden, die Stadtverwaltung und das gesellige Leben in der Stadt hat der Monarch einer Kontrolle eines Königsschulze angeordnet, die Zünfte aufgehoben und der Stadt eine große Strafe bemessen und die Vermögensgüter beschlagnahmt.

Als die Konfiskat im Jahre 1549 zurückgegeben worden sind und nach der Rückstellung der Zünfte hat die Stadt schwerere Bedingungen zur Entwicklung gehabt, denn die Konkurrenz ist unter den reihen Brauerein (z. B. Kostelec nad Černými lesy, Škvorec, Uhříněves, Přerov nad Labem) gestiegen.   Die örtliche Bierbrauerei (das Grund der Wirtschaft in Český Brod) hat noch in den sechziger Jahren des 16. Jahrhunderts 42.000 Hl pro Jahr produziert, aber in den folgenden Jahren ist die Bierherstellung geschrumpft.

Die Unternehmensgewinne mit Krämerware sind aber gestiegen, weil sie Wein und Rinder in Ungarn gekauft haben und in Prag verkauft.

Die städtische Wirtschaftprobleme, die der Krise örtlicher Bierbrauerei verursacht wurde, hat der Stadtrat einem Einkauf anderen Vermögensgüter und einer Stadtentwicklung erklärt.

Český Brod hat zum derzeitigen Spital- und Kircheeigentum zwei Forts in Liblice und Tismice und Dörfer Liblice, Štolmíř, Tismice und Vrátkov gewonnen.

Nach dem Stand ist Český Brod im Jahre 1615 die die Feudalherrschaften für 64 Hörige gewesen. Wegen dem Einkauf neuer Güter und der vom Staat erzwungenen Kredite, die zur Bezahlung des türkischen Krieges gedienten haben, haben Český Brod zu großen Schulden gebracht.

Český Brod hat dem Aufstand gegen Habsburgs im Jahre 1618 – 1620 teilgenommen und das hat für die Stadt katastrophale Folgen gehabt. Der Stadt wurden um allen Grundbesitz konfisziert, der den Königsstatthalter Karel z Lichtenštejna im Jahre 1623 gekauft hat und zum Herrschaft „černokostelecký“ beigebracht. Wegen der Angst vor einem Militär und auch von Religionsgründe sind im Jahre 1624 – 1625 aus Český Brod 85 von 160 Bürger umgezogen. Ihren Besitz haben meistens die Vertreter des Regierungssystems gepfändet oder ist am 29. April 1628 verbrannt. Im Jahre 1639, als die Schuld 80 000 Schock den Meißnergroschen gestiegen ist, hat das Militär des Generals Baner der Stadt geplündert und ausgebrannt. Im Jahre 1643 hat dasselbe auch der schwedischen General Torstenson gemacht.

Die verelendete Stadt, die mit anderen Lichtensteine Herrschaften umgebaut hat und einem verbindlichen Katholizismus betroffen wurde, hat langsam wieder erholt. . Der Monarch hat der Stadt für lange Jahre alle Steuern aufgehoben und ihr 4 000 goldene Rheingeld für eine Erneuerung verabreicht. Der Stadtrat mit einem Primator hat schrittweise die verlassenen und geschädigten Häuser wieder besiedelt und neue Einnahmequelle für Finanzierung der städtischen Objekte gesucht. Sie hat die bürgerlichen Brauereien, die während des Krieges zerstört wurden, einem städtischen Brauhaus erneut. Es hat nur für den Lokalbedarf gekocht und hat einen Prozessmit einer Brauerei in Kostelec nad Černými lesy um die Rückgabe von Eigentum angefangen. Dieses Eigentum wurde irrtümlich in einem Konfiskationsprotokoll aufgenommen. Bevor der Stadtrat hat diesen Konfiskat erzogen, wurde die Stadt am 25. August 1690 ausgebrannt und es wurde nötig sie wieder neu zubauen.

Im Jahre 1706 haben die Staatsorgane eine Kontrolle der Stadtwirtschaft Český Brod von einem Sonderinspektor, der einer Wirtschaftsordnung gesteuert hat, verordnet.  Wegen einer Qualitätsverbesserung der Staatsorgane hat der Staat seit 1734 von den Stadtverordneten die Rechtkenntnisse verlangt und den Arbeitsplatz – ein Stadtschreiber konnte nur ein erfahrener Jurist sein. Im Jahre 1737 hat der Saat die Regenerierung der Stadtrat gestoppt und die Mitgliedschaft ist lebenslang geworden. 

Die städtische Objekte und Häuser, an deren Erneuerung haben im 18. Jahrhundert auch reiche italienische Familien teilgenommen, hat wieder ein großes Feuer am 7. November 1739 und am 26. Dezember 1739 zerstört.

Český Brod, die jetzt in einer Landwirtschafts- und Handwerkstadt geändert hat, hat viel Geld in 18. Jahrhunderts für Erneuerung der Stadt und für die Unterkunft der Mächte in der Stadt investiert. Der Stadtrat hat beschränkte Finanzmittel für Sozialzwecke und die Ortschule, deren Lehrkräfte haben sich im 18. Jahrhundert als treffliche Musikanten und Schauspieler gezeigt.

Bei der Umbildung der Stadtverwaltung hat der Staat im Jahre 1783 das Amt des königlichen Gerichtsschulze aufgehoben und hat einen regulierten Magistrat (Stadtamt) gegründet.  Der Staat hat im Jahre 1786 Český Brod unter königliche Freistädte eingestellt, die in der ersten Instanz dem Kreisamt (Bezirksamt) erlangen haben. Seitdem hat ein Syndikus mit einem Kanzler und einem Knecht eine Agenda in der Stadt, wo 159 Häuser sich befanden, bekommen, während der wirtschaftlichen Vorgänge haben der Bürgermeister, Ratsherren und der Ältestenrat erledigten.

Die tschechische Volksbewegung hat gleichzeitig mit zentralisierten Bemühungen des Staats entwickelt. . Für diese Bewegung hat sich der Pater Jindřich Hill zum Jahrhundertwende 18. und 19. in Český Brod gesetzt. Jindřich Hill ist ein Dechant im Jahre 1794-1813 in der Stadt. Die Stadt, die in den ruhigen Bedingungen entwickelt hat, hat in politische Ereignisse nicht eingegriffen. Im Jahre 1838 haben die örtlichen Handwerker unter der Leitung des Bürgers Jan Cimburka einige tschechischen Theaterstücke gespielt. Das Jahr 1848 ist für Český Brod ziemlich ruhig geworden. In der Stadt, wo der bekannte Prager Radikale Emanuel Arnold agitiert hat, ist die Volksgarde mit 116 Männern entstanden, aber bei den Kämpfen in Prag haben sie nicht teilgenommen.

Im Jahre 1849 hat der Staat mit dem städtischen Gesetz die ganze Wirtschaftsrat der Stadt und eine große Teil von ihrer politischen Verwaltung  an den Bürgermeister die Stadtvertretung und den Gemeindeausschuss übertragen.

Die Entwicklung der Stadt hat in anderer Hälfte des 19. Jahrhunderts die Nachrüstung der Bahnen (dies war im Jahre 1845) und die Annullierung der Fronarbeit geprägt. Im Jahre 1843 hat die Stadt auch mit dem Dorf Zahrady insgesamt nur 199 Häuser und 1877 Einwohner gehabt, aber im Jahre 1857 sind schon 232 Häuser und 2400 Einwohner gewesen. Im Jahre 1850 ist die Stadt ein Sitz des Bezirksgerichts geworden und im Jahre 1868 hat die Bezirkshauptmannsacht hierher aus Kostelec n.Č. lesy umgezogen. Um diese Entwicklung hat sich der Ortsicher der Stadt Český Brod Jan Weidenhoffer und der Parlamentarier der tschechischen Versammlung František Pokorný (der erste Ortsicher des Kreises) verdient gemacht.

Seit den sechziger Jahren des 19. Jahrhunderts hat auch die örtliche Industrie Entwickelung angefangen. Im Jahre 1867 hat die Dampfmühle zulaufen angefangen und im Jahre 1868 auch die Aktionszuckerfabrik. Die örtliche Brauerei hat ihren Aufstieg wieder gefeiert. Die neue moderne Brauerei hat im Jahre 1885  5 500 Hektoliter gesotten und in 26 Jahre ist das 40 188 Hektoliters gewesen. Im Jahre 1888  hat die Landmaschinenfabrik „Černovský Gem.“ ihre Erzeugung eröffnet, die in viele Ländern des Mittel- und Osteuropas ausgeführt hat. Diese Fabrik ist später einer größeren Betrieb „Hocke und Gem.“ geworden.  Des Jahres 1903 hat das  erste städtische Stahlwerk seine Erzeugung eröffnet, dessen Gas hat in selben Jahr die erste Straßebeleuchtung – Gaslampen Licht gemacht. und ist vor allem in dem neuen Bezirkskrankenhaus geworden.

Mit der Entwicklung der örtlichen Industrie sind auch örtlichen Geldinstitute entstanden. Des Jahres 1864 sind eine neue Vorschusskasse und ein neues Leihhaus entstanden, die umbenannt im Jahre 1873 auf eine Bürgervorschusskasse geworden ist. Im Jahre 1882 hat die Kreisvorschusskasse ihre Finanztätigkeit begonnen  und im Jahre 1909 auch die Sparkasse der Stadt Český Brod.

Die politische und wirtschaftliche Progression der Stadt hat auch die gesellschaftliche und kulturell Entwicklung und dann auch das Sportleben geprägt. Des Jahres 1863 hat sich der erste tschechisch-deutsch Verein „Českobrodská Beseda“ gebildet. Bejahrt 1865 – 1868 haben die örtliche Handwerker im Gasthaus der Frau Alžběta Suttnervá (die Inventarnummer 36) Spiele Hrn. Josef Kajetan Tyl „Pražský flamendr“ (der Prager Dreher) und „Nalezenec“ (der Findling) gespielt. Im Jahre 1869 hat der örtliche Dilettantenverein seine erste Theatervorstellung eine Komödie Hrn. Felcmann „Jen zdvořile“ („nur höflich“) inszeniert. Im Jahre 1875 hat das „Prozatimní Divadlo“ („das Provisorische Theater“) aus Prag seine erste Gastdarstellung im Musiksaal des örtlichen Gasthauses ausgeführt.  Seit dem Jahr 1877 hat da auch der tschechische berühmte Schauspieler Jindřich Mošna als Gast gespielt.  ). Heimische Dilettanten haben hier seit dem Jahr 1875 auch ein Freilichttheater im Garten gehabt, der zum Gasthaus „Zur Sonne“ gehörte.

Sie haben hier bis zum Jahre 1884 gespielt, als sie mit heimischer Theaterbranche zusammen verschmolzen sind.  Der Turnverein „Sokol“ ist der tätigste geworden. Die Bürger der Stadt haben den Turnverein mit dem Bürgermeister Jan Weidenhoffer im Jahre 1870 zusammen eingerichtet. Diese Turnhalle, für die Hr. Jan Koula den Plan konzipiert hat, haben sie im Jahre 1884 aufgebaut. Das größte Fest sind tschechisch-amerikanische Wettkämpfe, die statt dem verbotenen Sokolkongress stattgefunden haben, gewesen. Dieses Fest haben fast 40.000 Gäste besucht und 3 000 Menschen davon sind Mitglieder der Sokolverband (sie sind vom Böhmen, Mähren und vom Amerika) gewesen.

Werkleute in der Stadt haben im Jahre 1871 einen Arbeiterverein eingerichtet, der im Jahre 1882 sozialdemokratische Ideen und Ausbildung unterstützt hat. Seit dem Jahre 1879 hat da ein Arbeitervereinhaus in der Stadt gewirkt.

Seit der neunzigen Jahre des 19. Jahrhunderts, als in der Stadt 4.000 Einwohner gelebt haben, haben sie regelmäßig allen politischen und völkischen Handlung teilgenommen. Ihre Organisation hat der Redakteur Hr. Jozef Miškovský unterstützt. Er hat auch als der Editor der Wochenschrift „Naše hlasy“ („unsere Stimme“) und „Naše listy“ („unsere Blätter“) gearbeitet und als ein Mitglied der Bezirksvertretung und auch des Stadtrats hat sich auch um eine Entwicklung der Stadt verdient gemacht.

 Der erste Weltkrieg, der im Jahre 1914 – 1918 gewesen ist, hat die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt gelähmt und er hat auch ihre Einwohner ein große Leiden und Not gebracht. Die Einheimischen haben öffentlich ihre Unzufriedenheit mit innerpolitischer und Wirtschaftskrise am Fest am 1.5. und beim Generalstreik am 14.9.1819 demonstriert. Chefs der einzelnen Parteien der Stadt haben in der Zeit dieser gesellschaftlichen Spannung einen Kreisnationalausschuss gegründet und „seinem Name“ haben am 28. 10. 1918 vor dem Rathaus die tschechoslowakische Selbstständigkeit erklärt.

Die wirtschaftliche Konjunktur nach dem Weltkrieg, die die freie und demokratische Tschechoslowakei in der Jahrzeit ihre Gesamtzeit miterlebt hat, hat zur Entwicklung und Modernisierung der Stadt Český Brod beigetragen. Seit dem Jahr 1919 hat die Kreisverwaltung (Bezirksverwaltung) das erste städtische Realgymnasium gegründet und im Jahre 1920 hat die Sokolschaft ein lokales Kino eröffnet. Im Lauf der Grundreform hat die Stadt als eine Entschädigung für Kofiskaten einen Hof mit 125 ha Land im Dorf Klučov durchgesetzt.

Im Jahre 1923 hat die Stadt mit dem sozialdemokratischen Bürgermeister František Macháček eine Elektrifizierung eingeleitet. Im Jahre 1924 hat das Realgymnasium ein modernes Gebäude gewonnen, der Neuaufbau der Vorstadt („Havlíčkovo předměstí“) wurde gebaut und die sozialdemokratische Partei hat das „Lidový dům“ („das Volkshaus“) eröffnet.  Im Jahre 1927 ist eine neue  Industriefabrik KARMA in der Stadt entstanden, die hochwertige Gasbrenner hergestellte.  Im Jahre 1927 wurden ein Gebäude der Bezirkskrankenkasse und des Bahnhofs aufgebaut. Im Jahre 1928 ist eine neue Buslinie zwischen der Stadt und ihrem landwirtschaftlichem Hinterland eingeführt, das Kreiskrankenhaus ist vergrößert und modernisiert worden und die Post hat erste automatische Telefonzentrale geöffnet. Die Ortbrauerei, deren Produktionsaufkommen der über 45 000 Hl Bier betrug und ihr Bier haben auch nun 23 Gaststätten in Český Brod verkauft, wurde auch in der Zeit modernisiert. Die Stadt hat auch noch anderen Gebäude aufbauen lassen: z.B. Masaryks Bürgerschule in Vanderky und ein Museum („Podlipanské Museum“), das als eine Zentralstelle des Kulturlebens geworden ist.

Die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Český Brod wurde die Wirtschaftskrise in Jahren 1927 – 19232 zerstört.  Nach der Überwindung der Krise hat die Stadt zu  den bestehenden Gebäuden ein neues aufgebaut, das direkt der Sparkasse der Stadt gehörte.  Im Jahre 1938 hat die Sokolschaft ein örtliches Schwimmbad geöffnet und Hr. Alois Komárek hat hierher eine Fabrik für Erzeugung des fotographischen Papiers von Neštěnice (das Dorf liegt in der Nähe von Ústí nad Labem) umgezogen.

Der zweite Weltkrieg, der in den Jahren 1939 – 1945 stattgefunden hatten, hat den Bewohner der Stadt, in der am meistens Kleingewerbe, Bauer und Intelligenz gelebt haben, noch weit mehr Leid als der erste Weltkrieg gebracht. Der nazistische Terror und der Kampf dagegen haben 111 Menschen umgebracht.

Viele vom Bürgertum sind für die Zwangsarbeit nach Deutschland eingezogen geworden und anderen haben nazistische Gerichte wurden wegen dem Volkswiderstand verurteilt und sind in Lager (Konzentrationslager) oder in deutsche Haftvollzugsanstalt eingesperrt.

Der Protest der Bewohner gegen die nazistische Besetzung hat den Höhepunkt während dem Maiaufstand im Jahre 1945 erreicht. Am 5. Mai hat der Nationalausschuss vor der Öffentlichkeit getreten und hat die Macht in der Stadt übernommen. Am 8. Mai hat die tschechische Belegschaft einen Sollwertgeber in Liblice vor einer Zerstörung gerettet. In der Nähe von dem Sollwertgeber ist es zu einer Schießerei gekommen und 18 Patrioten sind erschossen geworden.  Ca 60 gefangenen Tschechen haben amerikanische Parlamentär befreit, als sie am 8. Mai vom Bad Helichovky zurückgekommen sind, wo sie mit dem Marschall Ferdinand Schörner verhandelt haben. Am selben Abend haben sie mit Schörners Soldaten in dem Realgymnasium eine unbedingte Kapitulation den deutschen Truppen unterschrieben. Am 9. Mai sind durch die Stadt Český Brod die ersten Panzer der Roten Armee durchgefahren.

Nach den Befreiungen hat sich die Stadt wieder ziemlich schnell aus dem Kriegsschaden erholt. Im Jahre 1946 hat die Stadt noch einen Wald „Dolánky“ mit der Gesamtfläche über 847 ha gekauft und im Jahr 1947 hat sie eine Stadtwasserleitung bauen lassen. In Jahren 1948 – 1949 haben Kommunisten, die das Rathaus bemächtigt haben, alle Produktionsmittel in der Stadt nationalisiert oder sind genossenschaftlich geworden und das gesellschaftliche Leben hat ihre Ideologie untergeordnet. Die Einheimischen wurden verfolgt, einige von ihnen haben wegen dem Protest gegen die Totalität sehr lange Zeit im Gefängnis oder im Zwangsarbeitslager verbracht.

Im Jahre 1960 haben die Staatsorgane des Kreises Český Brod widerrufen und hat es zur Stadt Kolin angeknüpft. Die Brauerei in Český Brod, die noch im Jahre 1966 42 130 hl Bier hergestellt hat, hat im Jahre 1968 wegen ihren Produktionsschwierigkeiten die Verfertigung gestoppt.

Trotz den allen Änderungen ist Český Brod dem Wirtschaft- und Kulturzentrum der Stadt geblieben.

PhDr. Miloš Dvořák

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